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010 Karl Peschke, Zweibrücken: Kletterkran UTK25-30

Prospekt von 1968. Sammlung P. Meyer

Heutzutage werden stationäre Hochbaukrane in der Regel mit Hilfe von Mobilkranen aufgebaut, meist von vornherein in der erforderlichen Höhe. Das Hochklettern aus eigener Kraft ist nur noch bei sehr hohen Bauwerken nötig. Es gab aber mal eine Zeit ohne schnell und billig verfügbare Mobilkrane, und da mußte der große Baustellenkran selbst zusehen, wie er in die Höhe kam.

Für obendrehende Laufkatzkrane gibt es verschiedene Klettersysteme, die alle ihre eigenen Vor- und Nachteile im Bezug auf Statik und Schnelligkeit haben. Pekazett wählte die Version, in der Turmschüsse von oben durch die Drehverbindung auf den vorhandenen Mast gesetzt werden. Bei diesem Krantyp wurde das durch einen Hilfskran bewerkstelligt. Das Verschrauben der Turmschüsse konnte in relativer Sicherheit für das Personal bequem von der Drehbühne aus erfolgen. Andere Klettersystem verlangten auch von den Kranmonteuren höhere Kletterfähigkeit.


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