Harderwijk 2006


Genau wie die Zugraupe hat auch dieser Anhängeschürfkübel des Herstellers LeTourneau eine mititärische und damit wenig verschleißanfÄllige Vergangenheit. Eine solche Baumaschine war in Deutschland immer eine Ausnahme, obwohl es mit der Firma Frisch (später in Faun bzw. O&K aufgegangen) sogar einen deutschen Hersteller von Anhängeschürfkübeln gab.

Alle Arbeitsbewegungen des Schürfkübels werden mit 2 Seilwinden gesteuert. Die eine Winde steuert mit dem oberen Seil die Höhenbewegung der Kübelschneide vom Einschneiden in den Boden bis zur hochgezogenen Transportstellung.

Das zweite (untere) Seil hebt beim Anziehen zunächst die Verschlußklappe des Kübels. Ist die Klappe am oberen Anschlag, wird bei weiterem Anziehen des Seils die Kübelrückwand nach vorne geschoben, so dass sich der Kübel entleert. Das ganze passiert natürlich bei fahrendem Gespann.

Foto: Peter Meyer, Hannover


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